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Plastikmodellbau in 1:9 |
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Benelli 250er von Protar |
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Bei diesem Motorrad handelt es sich um die Miniatur einer Benelli 250er aus dem Jahre 1965. Der Italienische Rennfahrer Tarquinio Provini erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 150 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h bei einem Rennen in Monza. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit oben liegender Nockenwelle, vier Vergasern, ein im Motorgehäuse integriertes Sechsganggetriebe erbrachte anfangs 40 PS bei 13000 U/min und nach weiteren Verbesserungen eine Leistung von 50 PS. In diesem Jahr gewann die Benelli mit Provini im Sattel viele Rennen. |
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| Die Montage des Protar-Modells beginnt mit dem Zusammenbau der Antriebskette. Diese ist nicht in einem Stück sondern besteht aus über 180 Einzelteilen. Das zusammenfriemeln der Kettenglieder ist eigentlich der größte und kniffligste Teil des gesamten Bausatzes. Von dieser sorgfältigen und sauberen Arbeit hängt es ab ob, sich später das Hinterrad mit Kette drehen lässt. |
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| Anschließend geht es an die Lackierung von Rahmen, Verkleidungsteilen und Tank. Hierzu verwendete ich Gun Metal (1795) von Model Master. Durch diesen grauen Farbton erhält das Modell zusätzlich noch einen leichten Blaustich. Der Motorblock wurde komplett verklebt, mit Eisen (Revell 91) bemalt und mit leichten Gebrauchsspuren versehen. |
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| Die „Kugelschreiberfedern“ in den hinteren Stoßdämpfern hinterließen bei mir nicht gerade einen soliden Eindruck. Aber im Bausatz fanden sich an einem Spritzling noch zwei Spiralfedern, welche eigentlich nicht zur Verwendung kommen, doch nach meiner Meinung eine robustere Wirkung abgeben. |
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| Auf das Festschrauben der gesamten Verkleidung habe ich verzichtet, um auch zukünftig noch einen Blick auf das Herz dieser Maschine werfen zu können. | ||||||||||||||
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| Die Löscher für die Schrauben wurden bereits vor dem Lackieren gespachtelt und verschliffen. Nun klemmt die Komplette Verkleidung am Motorblock und kann jeder Zeit abgenommen werden. D.B. |
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