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Plastikmodellbau in 1:9
gebaut von Dirk Bohun

Volles Rooää der RED PORSCHE KILLER von Revell!

Werners berühmtes Kulteisen, der „Red XXXXXXX Killer“ wurde 1988 in Hartenholm (Schleswig-Holstein) auf einem Flugplatzgelände bei einem spektakulären Rennen eingesetzt.
Vor mehr als 250.000 Besuchern startete Comic Autor Rötger Feldmann gegen einen Porsche 911.
Seine Höllenmaschine mit vier getunten und hintereinander gekoppelten Horex-Motoren hatte eine Leistung von 162 PS, wiegt 276 Kilo und misst eine Länge von 2,86 Meter.Dennoch musste Feldmann sich geschlagen geben, weil er sich vor lauter Aufregung verschaltete.
Aufgeregt und voller Vorfreude war ich, als ich den Bausatzkarton von Revell öffnete.
Sauber gegossene und passgenaue Einzelteile sowie eine farbige, gut beschriebene Bauanleitung sorgen für einen reibungslosen Zusammenbau.
In Bauabschnitt 1 und 2 sollten unbedingt die hoch glänzenden Reifen mit Sandpapier angeschliffen werden.
Die Hinterfelge wurde mit TS 17 Aluminium, Vorderfelge und Bremsscheibe mit TS 30 Silber Spray von Tamiya lackiert.
Für eine bessere Optik wurde der obere Teil der Telegabel (Bauteile 52 / 53) mit selbstklebender Chromfolie (Bare-Metal) beklebt und nicht, wie in der Bauanleitung beschrieben, mit Silber lackiert.

Für die Krümmer, Zylinderköpfe und Öldeckel habe ich ebenfalls TS 30 verwendet.
Die dünnen grauen Vinylschläuche waren mir zu schlapprig und wurden durch leicht straffere aus der Restekiste ersetzt.
Verwendet wurden die gelben Kabel, welche mit etwas Sekundenkleber an den Anschlüssen fixiert wurden.

Die Firma Porsche möchte nicht mit dem Motorrad "Marke Eigenbau" in Zusammenhang gebracht werden. Revell ersetzte diesen Namen durch XXXXXXX.
Mit einem Computer geschnittenen Schriftzug (Werbeagentur oder Fahrzeugbeschriftung) kann man sich leicht behelfen und ein noch Originaleres Modell erhalten.

Viel Spass beim zusammenschmieden!
DB